Wussten Sie, dass 1982 ein Spanferkel im Fundbüro in Buchen abgegeben wurde?
Das noch lebende Ferkel wurde bei dem ehrlichen Finder in „Pension“ gegeben, da lebende Tiere nicht im Fundbüro aufbewahrt werden. Der eigentliche Besitzer hat sein Schwein nie vermisst oder kam – wie so viele andere Menschen, die etwas verloren haben – einfach nicht auf die Idee, im Fundbüro nachzufragen. Vielen ist das unbürokratische Verfahren im Fundbüro nicht bekannt. Man kann gefundene Dinge anonym abgeben. Der Eigentümer eines gefundenen Gegenstandes muss zwei Mark bei der Abholung bezahlen. Kleinere Gegenstände wie Schlüssel können kostenfrei abgeholt werden.
Quelle: Fränkische Nachrichten, 1982